Hypnose bei Depression
Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Traurigkeit – halten diese Gefühle über mehrere Wochen oder sogar Monate an, kann eine depressive Phase hierfür der Grund sein. Depressionen zählen mittlerweile zu den am weitesten verbreitetsten seelischen Erkrankungen in Deutschland. Von dieser Volkskrankheit sind zwischen 4 – 5 Millionen Menschen betroffen. Untersuchungen zufolge weisen 10 % der Patienten eine Depression auf, wenn sie ihren Hausarztpraxen konsultieren. Dennoch bleiben viele Depressionen unentdeckt.
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Hypnose bei Depression
Viele Patienten scheuen den Weg zum Facharzt. Zudem ist die Erkrankung aufgrund ihrer Vielfältigkeit der Symptome nicht immer zweifelsfrei einzuordnen. Die Krankheitszeichen äußern sich auf ganz unterschiedliche Weise. Treten die einen Patienten vorrangig ängstlich auf, zeigen andere hingegen eine eher gehemmte Ausprägung. Frauen sind von Depressionen zweimal so häufig betroffen wie Männer. Zudem können Frauen gelegentlich nach der Geburt eines Kindes eine Wochenbettdepression entwickeln. Depressionen manifestieren sich in der Regel zwischen dem 20. und 45. Lebensjahr. Als Ausnahme gilt hierbei die sogenannte bipolare Störung, die mit wechselnden Stimmungszuständen einhergeht und normalerweise auch in früheren Jahren auftritt. Auch bei älteren Menschen sind Depressionen häufiger vertreten. Bei Senioren über 65 Jahren stellt die Altersdepression die häufigste psychische Erkrankung dar. Zu den typischen Symptomen zählen neben Angst weiterhin Antriebs- und Hoffnungslosigkeit sowie Interessenverlust. Weiterhin kann sich eine Depression auch in Form von Schlafstörungen oder körperlichen Beeinträchtigungen bemerkbar machen. Liegt eine psychotische Depression vor, leiden die Betroffenen sogar unter Wahnvorstellungen wie beispielsweise Verarmungswahn.
Die Entstehung einer Depression
Handelt es sich bei den Betroffenen um seelische Verletzungen aus der Kindheit, sind diese in der Regel sehr ungünstig. Einerseits führen die im Emotionsgedächtnis gespeicherten negativen Informationen zu einer Reduktion der Lebensenergie. Andererseits ziehen die in Kindheitstagen verinnerlichten negativen Gefühle zu bestimmten Verhaltensweisen, die wiederum im Laufe des Lebens zu weiteren emotionalen Konflikten führen. Erfährt ein Kind lediglich dann Anerkennung, wenn es eine bestimmte Leistung erbringt, entwickelt es im Laufe der Zeit das Gefühl, dass es als Person selbst nicht genug wert ist. Später führt dies zu einem unbändigen Verlangen, von anderen Menschen anerkannt zu werden. Der Betroffene kann beispielsweise eine Fixierung auf die Arbeit entwickeln, wobei er durch Überstunden bis hin zur Selbstaufgabe nach Bestätigung zu sucht. Oftmals wird die persönliche Belastungsgrenze um Längen überschritten und ein Burn-out Syndrom ist die Folge, eine spezielle Form der Depression.
Nicht selten sind demnach die Ursachen für eine depressive Erkrankung in der Kindheit zu finden. Im Erwachsenenalter sind es dann bestimmte Faktoren, die die Erkrankung letztlich auslösen. Abgesehen davon kann jedoch auch bei einer intakten Kindheit eine Depression auftreten: Es sind oftmals erhebliche emotionale Belastungen wie beispielsweise der Tod eines geliebten Menschen, die zu einem emotionalen Ungleichgewicht führen können. Dennoch sind Depressionen bei Menschen mit einer glücklichen Kindheit definitiv seltener als bei Personen, die in ihrer Kindheit schwere seelische Verletzungen erlitten haben.
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Weitere Informationen zum Thema Hypnose bei Depressionen findest Du auch in unserem Artikel auf hypnoschool.de