Schmerztherapie mit Hypnose

Das Leid mit den Schmerzerkrankungen – Schmerztherapie Hamburg hilft – Hypnose bei Schmerzen

Chronische Schmerzen können die Lebensqualität der Menschen immens senken. Die Zahl der Betroffenen ist erschreckend: In Deutschland zählen sich etwa fünf bis acht Millionen Menschen zur Riege der chronischen Schmerzpatienten. Beide Geschlechter werden von den Schmerzen heimgesucht, wobei Frauen weitaus häufiger betroffen sind als die Männer. Mit der Schmerztherapie Hamburg kann das Leid dieser Menschen auf sanfte Weise nachhaltig gebessert werden.

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Schmerztherapie Hamburg – was passiert bei Schmerzen eigentlich in unserem Körper?

Empfinden wir Schmerzen, signalisiert uns der Körper, dass etwas nicht stimmt. Die Symptome, die wir wahrnehmen, stellen also eine Signal- bzw. Warnfunktion dar. Bei sehr lang anhaltenden Schmerzen kommt es allerdings vor, dass dieser eigentlich sinnvolle Mechanismus seine Schutzfunktion verliert: Gerade bei chronischen Schmerzpatienten ist dies häufig der Fall, weshalb bei ihnen die Schmerztherapie Hamburg indiziert ist. Bei der Schmerztherapie Hamburg konzentriert man sich nicht mehr vorrangig auf das alleinige Beseitigen des Schmerzsymptoms, was beispielsweise durch Medikamente oder invasive Verfahren erfolgen kann. Bei der Schmerztherapie Hamburg wird vielmehr versucht, die ursächlichen Gründe für die chronischen Beschwerden aufzudecken.

Fakt ist, dass sich Schmerzerkrankungen in vielerlei Hinsicht durch psychische Faktoren beeinflussen lassen. Leider nehmen diesbezüglich nur wenige Betroffene eine psychotherapeutische Behandlung auf. Die Zahlen sprechen Bände: Lediglich fünf Prozent der chronischen Schmerzpatienten erhalten eine Psychotherapie. Der Rest, also ein Großteil aller Betroffenen, wird vornehmlich über Medikamente behandelt – das häufig jedoch leider unzureichend. Vielmehr kommt es sogar öfter vor, dass die medikamentöse Einstellung gänzlich falsch verläuft. Denn bei einigen Schmerzpatienten ist der Grund für die Symptomatik nicht immer auf ein organisches Problem zurückzuführen, sondern auf psychische Traumata. Wird jedoch nicht die richtige Diagnose gestellt, wird nur das vordergründige Symptom behandelt: Das eigentliche Problem bleibt unberührt. Für den Erfolg der Schmerztherapie Hamburg ist es daher unabdingbar, unverarbeitete Probleme auf emotionaler Ebene entweder auszuschließen oder darzulegen und zu bearbeiten. Beispielsweise könnte es sich bei solch einer emotionalen Ursache um ein selbstschädigendes Verhalten handeln, welches auf ein verborgenes Strafbedürfnis im Inneren zurückzuführen ist. Ohne die Behandlung solch unterbewusster emotionaler Probleme, die für den Schmerz mitverantwortlich sind, kann selbst die die beste Behandlung nicht wirken. Dieser Punkt ist fundamental wichtig, wenn die Schmerztherapie Hamburg den gewünschten Erfolg erzielen soll: das Aufdecken und Verarbeiten der belastenden inneren Konflikte, die sich über das Schmerzempfinden ausdrücken.

Die Schmerztherapie Hamburg bietet in genau dieser Hinsicht die Möglichkeit, einen Zugang zu unserem Inneren zu finden, wo die emotionalen Ursachen verborgen liegen. Man gelangt daher auf diese Weise zum Ursprung der Schmerzentstehung und kann sie dadurch besser kontrollieren. Damit Sie sich ein Bild von solchen Hypnoseverfahren machen können, die im Rahmen der Schmerztherapie Hamburg zum Einsatz kommen, werden diese im Kapitel „Fallbeschreibungen“ anschaulich dargestellt.

Schmerztherapie Hamburg mittels Hypnose

Hypnose wurde seit jeher zur Schmerzbewältigung eingesetzt. Bereits vor der Einführung des Äthers und Chloroforms in den Jahren 1846/47 waren sich die Mediziner der hohen Wirksamkeit bewusst, die Hypnose auf unsere Schmerzempfindlichkeit hat. Die Effektivität und hohe Bedeutung der Hypnose als bedeutender Bestandteil der Schmerztherapie Hamburg ist mittlerweile vielfach bestätigt und dokumentiert worden. Bei Schmerzen handelt es sich um ein psychophysiologisches Phänomen, welches sich ebenfalls wie auch andere Gefühle durch psychologische Interventionen beeinflussen lässt. Die Veränderungen unserer Schmerzwahrnehmung durch die Schmerztherapie Hamburg sind durchgreifend: Mithilfe der dabei angewandten Hypnose können die Schmerzen erfolgreich herabsetzt oder gar vollständig beseitigt werden.

Doch wie kann es sein, dass viele Menschen bei der Schmerztherapie Hamburg absolut schmerzfrei sind, wenn sie unter Hypnose stehen? Dieses beeindruckende Phänomen wurde von namhaften klinischen Psychologen an der Universität Jena untersucht. Unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang H.R. Miltner gelangten die Wissenschaftler zu der Erkenntnis, dass während einer Hypnose zwar die gesamten Schmerzreize zum Gehirn in ihrer vollen Stärke gelangen. Die Verarbeitung dieser Signale wird jedoch dahingehend beeinflusst, dass die Schmerzwahrnehmung deutlich verringert wird. Dieser Effekt ist derart erfolgreich, dass Hypnose noch lange vor dem Einsatz der Anästhesie für operative Eingriffe genutzt wurde.

Die anerkannte Fachzeitschrift „Das Deutsche Ärzteblatt“ honorierte unlängst das Hypnoseverfahren in Verbindung mit Schmerzbehandlungen in einem ausführlichen Artikel. Dort betonen die Autoren, dass die Hypnotherapie im Rahmen der Schmerztherapie einen hohen Stellenwert einnimmt. Es handelt es sich dabei um eine der effizientesten Techniken, mit denen Schmerzpatienten durchgreifend geholfen werden kann. Bei der Schmerztherapie Hamburg ist es gar nicht notwendig, in eine tiefe Trance zu fallen: Laut Autoren reicht bereits eine leichte oder mittlere Trance aus, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Da die Hypnose der Schmerztherapie Hamburg direkt auf der physiologischen Ebene arbeitet und dort in das Schmerzempfinden eingreift, ergeben sich bahnbrechende Möglichkeiten: Sprechen die Patienten gut auf die Hypnose an – dies ist immerhin bei 10% der Bevölkerung der Fall – lassen sich selbst dann beeindruckende Erfolge erzielen, wenn vorausgegangene Behandlungen keine Besserung der Symptome bewirken konnten. Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen – mithilfe der Schmerztherapie Hamburg macht jeder Patient einen großen Schritt auf dem Weg zur aktiven Schmerzbewältigung.

Schmerztherapie Hamburg – kann Hypnose als Narkoseersatz eingesetzt werden?

Früher wurde Hypnose regelmäßig bei medizinischen Eingriffen eingesetzt – und wie ist das heutzutage? Es gibt tatsächlich noch Ärzte, die Hypnose als Narkoseersatz nutzen: So versetzen zahlreiche Zahnärzte ihre Patienten in Hypnose, bevor sie Behandlungen wie beispielsweise Schleifen, Bohren, Wurzelspitzenresektionen und Extraktionen von Weisheitszähnen vornehmen. In der Praxis hat sich dieses Verfahren gut bewährt und es kommt zu keinerlei unerwünschten Nebenwirkungen, die bei einer chemischen Anästhesie auftreten könnten. Gerade denjenigen Patienten bietet das Hypnoseverfahren beim Zahnarzt eine ideale Alternative, die auf bestimmte Bestandteile der üblicherweise genutzten Anästhetika überempfindlich reagieren. Dies gilt weiterhin für Patienten mit einem schlechten Gesundheits- und Allgemeinzustand. Es bietet sich also immer an, einen Therapieversuch mit Hypnose zu unternehmen, falls Medikamente nicht verabreicht werden können. Weiterhin erweist sich der Sachverhalt als sehr nützlich, dass der Blutverlust durch Suggestionen erheblich reduziert werden kann, was sich gerade bei größeren, aber auch kleineren operativen Eingriffen als sehr vorteilhaft erweist.

Es hat sich in der Praxis der Schmerztherapie Hamburg gezeigt, dass vielen Patienten durch Hypnose geholfen werden konnte, die unter chronischen Beschwerden wie Migräne, Spannungskopfschmerz oder Trigeminusneuralgie litten. Der deutsche Internist und Psychotherapeut Gerhard Klumbies entwickelte vor Jahrzehnten das sogenannte Verfahren der Ablationshypnose. Hierbei lernt der Patient, sich nach einer Ablösung (Ablatio) vom Therapeuten, selbstständig mit Hilfe von Bildern in Hypnose zu versetzen. Hierdurch gelang es Klumbies, zahlreiche chronische Schmerzpatienten erfolgreich von ihren Beschwerden zu befreien. Selbst bei denjenigen Patienten, bei denen im Vorfeld keine anderen Behandlungen anschlugen, wurde teilweise vollständige Schmerzfreiheit erreicht. Durch die spezielle Form der Ablationshypnose waren die Patienten schließlich sogar in der Lage, sich selbstständig von den Schmerzen zu befreien, indem sie sich in Selbsthypnose versetzt habe: Dies gelang mithilfe einer speziellen Farbtafel, die als konditionierter Reiz fungierte. In vielerlei Hinsicht hat sich auch die Hypnose im Rahmen der Schmerztherapie Hamburg als wirksamer erwiesen als der Einsatz stärkster Medikamente. Sollten Schmerzen selbst durch starke Betäubungsmittel nicht zu bändigen sein, kann die Schmerztherapie Hamburg eine erfolgreiche Alternative darstellen. Mit doppeltem Erfolg: Neben der Reduktion der Schmerzen weist das Hypnoseverfahren keinerlei Nebenwirkungen auf.

Trotz der guten Resultate, die Hypnose im Rahmen der Schmerztherapie Hamburg erzielt, bleibt die Schmerzbehandlung als solche dennoch ein anstrengender Weg. Denn insbesondere bei den chronischen Schmerzpatienten spielen oftmals innerpsychische Probleme eine bedeutende Rolle. Anders als bei der Anästhesie kann die chronifizierte Schmerzkrankheit durch die Schmerztherapie Hamburg nicht ohne Weiteres „weghypnotisiert“ werden. Erfolg wird sich erst dann einstellen, wenn die hinter der Symptomatik liegenden inneren Konflikte identifiziert und auch bearbeitet werden. Eine hohe Motivation für die Schmerztherapie Hamburg ist Grundvoraussetzung für den Behandlungserfolg – vor allem, weil die seelischen Komponenten teilweise sehr schmerzhaft sein können. In einigen Fällen kann selbst Hypnose keine Linderung der Symptomatik bewirken. Dies gilt bei Vorliegen eines sogenannten sekundären Krankheitsgewinns: Hierbei ziehen die Erkrankten einen deutlichen Nutzen aus ihrem Leid –so erfahren die Betroffenen aufgrund ihrer Erkrankung beispielsweise mehr Zuwendung oder aufgrund von anerkannter Berufsunfähigkeit finanzielle Absicherung bzw. Unterstützung.

Als Gründer des „American Institute of Hypnotherapy“ schrieb A. M. Krasner einen Bestseller über die Möglichkeiten und Grenzen der Hypnose. Er schreibt im „The Wizard Within“, dass Hypnose selbst Beschwerden lindern kann, wenn die Apparatemedizin versagt. Die Psychoneuroimmunologie, eine ganz neue Wissenschaftsform, liefert immer mehr Erkenntnisse, warum hypnotische Trance sowohl bei seelischen als auch körperlichen Erkrankungen eine wirkungsvolle Heilmethode darstellt. Gerade im Rahmen der Schmerztherapie wird grundsätzlich eine tiefe Hypnose angestrebt. In diesem Zustand, der auch als Somnambulismus bezeichnet wird, werden nicht nur die emotionalen Ursachen ergründet und bearbeitet. Überdies lassen sich die Schmerzen wirksamer auflösen, wenn wir uns in Tiefenhypnose befinden. Leiden Patienten unter schweren chronischen Schmerzzuständen, die auf organische Ursachen zurückzuführen sind, wird eine tiefe Hypnose angesteuert, die später durch einen Schlüsselreiz wieder ausgelöst werden kann (Ablationshypnose).

Generell gilt für die Schmerztherapie Hamburg, dass zwingend eine multimodale Behandlung stattfinden sollte: Bei diesem Therapieansatz erfolgt die Therapie multidisziplinär. Das bedeutet, dass mehrere therapeutische Verfahren zur Anwendung kommen. Es werden also die fachärztlichen und psychotherapeutischen Maßnahmen durch geeignete andere Behandlungen wie beispielsweise Physiotherapie oder medizinische Trainingstherapie ergänzt. Alles muss selbstverständlich in Absprache erfolgen. Vor dem Begin einer möglichen Schmerztherapie Hamburg sollte immer eine medizinische Diagnostik durchgeführt worden sein.

Dass bei sehr suggestiblen Menschen eine Hypnose selbst eine Anästhesie ersetzen kann, weiß man seit Jahrzehnten – erst neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass durch die Hypnose unsere körpereigenen „Schmerzkiller“, die sogenannten Endorphine freigesetzt werden. Selbst größere Operationen am Herzen können aufgrund dieses Verfahrens durchgeführt werden. Nachteilig wirkt sich lediglich die Dauer aus, denn eine OP unter Hypnose ist wesentlich zeitintensiver und teurer als mit einer Narkose. Auch spricht nicht jeder Patient derart gut auf das hypnotische Verfahren an, dass es für medizinische Eingriffe ausreichen würde.

Lichtschalter Hypnose: dank Schmerztherapie Hamburg den Schmerz einfach ein- und ausschalten

Grundsätzlich verändert eine Hypnose unser Schmerzempfinden auf zweierlei Weise: Einerseits kann eine vollständige Schmerzunempfindlichkeit bewirkt werden, andererseits eine Schmerzüberempfindlichkeit.

In der Schmerztherapie Hamburg kommt lediglich die erstgenannte Methode zum Einsatz. Hierbei versetzt man die Patienten in einen möglichst tiefen hypnotischen Zustand und stellt die Schmerzunempfindlichkeit über entsprechende Suggestionen her. Hierbei kann es sich um Begriffe wie „unempfindlich“ oder „schmerzfrei“ handeln, die dann mit bestimmten Vorstellungen in Verbindung gebracht werden. Dies ermöglicht eine spätere Selbsthypnose.

Die Suggestionen werden bei der Schmerztherapie Hamburg solange wiederholt, bis man das Gefühl (z. B. „unempfindlich“) wirklich empfindet. Die Schmerzunempfindlichkeit kann zudem auch hervorgebracht werden, indem man ein ideomotorisches Signal wie eine bestimmte Fingerbewegung hierfür nutzt. Immer wenn dieses Signal schließlich erfolgt, tritt die Schmerzfreiheit ein. Um sich von dem Ergebnis zu überzeugen, kann man sich z. B. in den Arm zwicken, um zu überprüfen, ob man die Schmerzen noch spürt. Gerade für Schmerzpatienten ist solch eine Fähigkeit zur Selbsthypnose wertvoll. Auf diese Weise kann die gewünschte Schmerzunempfindlichkeit zu jeder Zeit in jedem Körperteil hergestellt werden. Zum Erlernen dieser Technik haben sich bei der Schmerztherapie Hamburg bestimmte Methoden bewährt. Hierbei wird zunächst eine tiefe Hypnose etabliert. Anschließend wird ein bestimmtes Codewort im Unterbewusstsein fest verankert. Mithilfe dieses Signalwortes schaltet der Patient seine Schmerzwahrnehmung einfach aus, wann immer möchte.

Schmerztherapie Hamburg – die Behandlung verläuft immer unterschiedlich

Schmerzen werden von jedem Menschen anders wahrgenommen. Daher sind sie manchmal sehr leicht, manchmal jedoch auch sehr schwer durch die Schmerztherapie Hamburg zu behandeln. Dies liegt daran, dass es unterschiedlichste Schmerztypen gibt, denen jeweils unterschiedliche Schicksale vorauseilen. Im Grunde können zwei wesentliche Typen unterschieden werden.

Gerade im Bereich der Schmerztherapie gibt es immer wieder Patienten, bei denen sogar die bewährtesten Behandlungsmethoden nicht greifen. Auch Hypnosetherapeuten arbeiten mit solchen Patienten, bei denen die Schmerzen durch das Verfahren nicht beeinflusst werden können. Es handelt sich hierbei oftmals um Patienten, die seit teilweise mehreren Jahren die unterschiedlichsten Schmerzen verspüren. Selbst die Gabe stärkster Schmerzmittel wie Morphium kann keine Besserung der Symptome bewirken. Ebenfalls führten häufig zahlreiche Vorbehandlungen zu keinem befriedigendem Ergebnis. Man nennt diese Patienten dann als „schulmedizinisch austherapiert“. Hinzu kommt, dass viele bereits etliche naturheilkundliche Verfahren ausprobiert haben, die ebenfalls keine dauerhafte Besserung hervorbrachten. Diese Menschen leiden sehr stark und es handelt sich keinesfalls um Simulanten.

Die zweite und schwierigere Patientengruppe, die bei der Schmerztherapie Hamburg vorkommen kann, leidet unter Schmerzen, die sich aufgrund eines bestehenden inneren Konfliktes oder aufgrund ungeklärter Emotionen äußern. Wirkt also keine Behandlung, kann von psychosomatischen Schmerzen gesprochen. Als Beispiel stellte man sich eine Person vor, die noch lange Zeit nach einem Unfall Schmerzen verspürt, obwohl keinerlei organische Gründe hierfür mehr vorliegen. Oftmals steckt hinter diesen Schmerzen ein Gefühlskonflikt. Beispielsweise kann der Betroffene in diesem Fall unter gestauten Gefühlen wie Wut oder Hass leiden, die er gegen sich oder den Unfallverursacher richtet. Kann diese emotionale Blockade aufgedeckt und gelöst werden, verschwinden oder zumindest reduzieren sich die Schmerzen oftmals noch nach der „entlarvenden“ Sitzung. Sicherlich können Schmerzen auch durch tiefer liegende Konflikte verursacht werden. In solch einem Fall benötigt man für die Behandlung erfahrungsgemäß deutlich mehr Zeit.

Problematisch stellt sich die Schmerztherapie Hamburg dar, wenn beim Patienten der sogenannte sekundäre Krankheitsgewinn im Vordergrund steht. Das Beenden der Erkrankung wäre für diese Patienten nicht nützlich. Dieses Phänomen ist beispielsweise auch der Grund, warum psychologisch arbeitende Schmerztherapeuten jemanden ablehnen, falls laufende Rentenverfahren noch nicht vollständig geklärt sind. Dies ist sicherlich für viele Patienten sehr schlimm, z. B., wenn sie nach einem Umfall therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Doch solange die Betroffenen noch Schmerzensgeldansprüche geltend machen oder eine vorzeitige Berentung anstreben, werden die therapeutischen Bemühungen keine positive Wirkung erzielen. Neben dieser finanziellen Seite kann der sekundäre Krankheitsgewinn auch durch Zuwendung von Dritten zustande kommen. Diese Patienten haben unbewusst Angst davor, ihren „Status“ als Kranker zu verlieren, weil der Schmerz eine wichtige Funktion im Leben eingenommen hat und andere Probleme kompensiert. In solch einem Fall muss man zunächst Lösungen für die grundsätzlichen Probleme finden, damit sich der Patient von den Schmerzen lösen kann.

Es gibt in der Praxis für Schmerztherapie Hamburg immer wieder Patienten, die einerseits zwingend gesund werden wollen und andererseits aus unterschiedlichsten Gründen in ihrem Schmerz eine bestimmte Funktion sehen, die sie nicht verlieren möchten. Solch einen emotionalen Konflikt kann man mit einer Hypnosetherapie optimal behandeln. Denn mit beiden Persönlichkeitsanteilen kann man Kontakt aufnehmen und herausfinden, welche Motivation hinter dem Festhalten der Symptome steckt und warum der Schmerz eine derart bedeutende Funktion im Leben eingenommen hat. Letztlich werden Wege und Lösungen gefunden, die es dem Patienten ermöglichen, dass er diese Erfüllung auch ohne seine Krankheit erreicht. Sollte jedoch ein Krankheitsgewinn nicht beseitigt werden können, muss die Erfolgsprognose der Therapie leider als sehr ungünstig eingestuft werden. In manchen Fällen müssen die Patienten erst einen solch starken Leidensdruck entwickeln, dass sie zu Veränderungen bereit sind. Manchmal kann selbst ein Suizidgedanke vonnöten sein, damit sich der Schmerzpatient auf den neuen Weg einlässt. Steht der Patient an solch einem Wendepunkt, stehen die Chancen sehr gut, dass dem Patienten durch die Schmerztherapie Hamburg geholfen werden kann.

An dem zweiten Patiententypus kann man übrigens sehr gut erkennen, welch enormen Einfluss unser Geist auf unseren Körper hat: Selbst die stärksten Medikamente können nicht mehr anschlagen und der Schmerz bleibt selbst dann noch bestehen, wenn Schmerz verursachende Nerven beispielsweise bei einer Trigeminusneuralgie entfernt wurden. Andersherum kann jeder Mensch allerdings auch seinen Geist als Kraftquelle nutzen, um Schmerzen zu lindern oder vollständig aufzulösen – dies kann auch dann noch möglich sein, wenn der organische Befund eine ganz andere Sprache spricht und sehr starke Beschwerden anzeigt.

Die Wissenschaft beweist den Erfolg der Schmerztherapie Hamburg: Hypnose hilft chronischen Schmerzpatienten

Wie die Ärztezeitung berichtet, konnte anhand einer Studie eindeutig belegt werden, dass sich sogar sehr hartnäckige Schmerzen mithilfe der Selbsthypnose behandeln lassen. Selbst wenn zahllose Therapien gegen die chronischen Schmerzen keine angemessene Wirkung erzielen konnten, konnten die Patienten mit dem Verfahren der Selbsthypnose die Schmerzwahrnehmung auf ein mindestens erträgliches Maß verringern. Der Psychologe Dr. Stefan Jacobs von der Universität Göttingen behandelte bereits zahlreiche Patienten auf diese Art und Weise. Auch diese litten jahrelang unter stärksten Rückenschmerzen sowie Migräne oder Rheuma, obwohl bereits viele Therapien durchgeführt wurden. Insgesamt bewertet Jacobs das Ergebnis als bahnbrechend: Nur ungefähr zehn bis 15 Prozent der behandelten Patienten konnten nicht von der Hypnose profitieren. Hierbei handelt es sich um Menschen, die nur schwer in Hypnose versetzt werden können. Bei den anderen nahmen bereits nach nur wenigen Wochen die Schmerzen rapide ab: Auf einer visuellen Analogskala reduzierten sich die Bewertungen der Intensität von maximal acht auf etwa zwei bis drei Punkte.

Es bestehen noch weitere Studienergebnisse, die die Wirksamkeit der Hypnose im Rahmen der Schmerztherapie Hamburg belegen. Hierbei geht es vornehmlich um den Sachverhalt der Schmerzkontrolle. Neben dem Effekt, dass man durch die Hypnose bzw. Selbsthypnose die Schmerzen kontrollieren kann, kann weiterhin ein weiterer psychologischer Effekt bewirkt werden: Die allgemeine Schmerzwahrnehmung wird gemindert. Denn die Schmerzintensität steht immer in Korrelation zum Gefühl, in der Lage zu sein, den Schmerz zu kontrollieren. Durch solch ein Gefühl von Kontrolle können Schmerzen nachhaltig gelindert werden – wann immer man glaubt, seine Schmerzen bewusst lenken zu können, empfindet sie weit weniger intensiv. Auch wenn dieser Sachverhalt im Bereich der klinischen Therapie bereits bekannt ist, konnten britische Gehirnforscher dieses Phänomen auch mit einer Studie beweisen. Sie fanden heraus, dass hierfür eine bestimmte Hirnregion verantwortlich ist, die sich direkt hinter der Stirn befindet. Dieses Areal vermittelt uns ein positives Gefühl von Sicherheit, wenn wir Schmerzen kontrollieren können. Können wir dies nicht oder nur schwer, reagiert diese Hirnregion nur sehr schwach. Das Resultat: Die Schmerzintensität steigt. Vor allem leidet der Typ Mensch unter diesem Phänomen, der sein Leben ansonsten eisern unter Kontrolle hält. Die Schmerzen sind für diese Menschen besonders quälend, weil diese sich ihrer Kontrolle entziehen.

Für die Untersuchungen verbanden die britischen Wissenschaftler die Handrücken der Studienteilnehmer mit kleinen Elektroden. Über diese wurden leichte, aber dennoch schmerzhafte Stromstöße verabreicht. Konnten die Probanden noch im ersten Durchgang des Tests die Stromzufuhr selbst bestimmen, erfolgte diese Kontrollfunktion im zweiten Teil von außen. Den Teilnehmern wurde also mitgeteilt, dass entweder ein Computer oder Forscher sowohl Intensität als auch Dauer der Schmerzen bestimmt. Während der gesamten Untersuchung wurde die Hirnaktivität aller Probanden überwacht. Über das Verfahren der funktionellen Magnetresonanztomografie konnte der Blutfluss im Gehirn sichtbar gemacht werden. Konnten die Testteilnehmer ihre Schmerzen selbstständig kontrollieren, aktivierte sich ein bestimmter Teil des präfrontalen Cortex. Verfügten sie jedoch über keinerlei Selbstkontrolle, war genau dieses Areal kaum aktiv. Insgesamt empfanden die Probanden die Schmerzen umso stärker, je weniger Aktivität registriert wurde.

Man fand in der Studie zudem heraus, dass die Lebenseinstellung der Teilnehmenden an der Aktivierung maßgeblich beteiligt ist. Lebten die Probanden eher spontan „in de Tag hinein“, war der besagte Bereich des Gehirns selbst bei unkontrollierbarem Schmerz aktiver als dies bei denjenigen der Fall war, die in ihrem Leben alles strikt kontrollierten. Dieses Resultat zeigt, dass in vielen Situationen besser das Unvermeidliche akzeptiert werden sollte, als permanent dagegen zu rebellieren. Diese Studie beschreibt sehr anschaulich, was viele Schmerzpatienten fühlen: Es ist für sie das Schlimmste, nichts gegen die Schmerzen tun zu können. Das Bedürfnis dieser Menschen nach Kontrolle verschlimmere die Schmerzen, wie die Studie eingehend zeigte. Die Schmerztherapie Hamburg macht sich diese und viele andere wissenschaftliche Erkenntnisse zunutze, um den Patienten auf ihrem Weg aus dem „Teufelskreis Schmerz“ zu verhelfen.

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Stin-Niels Musche

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